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Am 11.12.2005 erschien ein Artikel über die Cats in der Berliner BZ am Sonntag:




Katrin Achek kämpft gegen das Katzenelend auf einer griechischen Ferieninsel. Für viele ihrer Schützlinge fand sie in Berlin ein neues Zuhause

Der Engel der streunenden Katzen (VON CHRISTIANE BRAUNSDORF)


Für eine Katze hat Lulu eine weite Reise hinter sich. Im Frachtraum eines Ferienfliegers legte sie drei Stunden Flugzeit nach Berlin-Tegel zurück. Lulu ist Griechin, geboren auf Aegina - einer Touristeninsel im Saronischen Golf. Im Ferienparadies wurde Lulu schwer mißhandelt. Eine Tierschützerin fand sie mit zertrümmerter Hüfte am Straßenrand. Doch dann begann Lulus Leben neu: Eine Tierschutz-Organisation vermittelte sie nach Berlin - an Katrin Achek. Für die Reinickendorferin eine Initialzündung: 2003 gründet sie die Tierschutz-Initiative "Cats of Aegina" ("Katzen von Aegina").

"Ich habe Lulus Heimat besucht und das Leid der Katzen dort gesehen. Die Tiere haben dort keinen Stellenwert. Sie werden vergiftet oder einfach im Müll entsorgt", erzählt die arbeitlose Bürokauffrau.


In Deutschland mobilisiert Katrin Achek Freunde und Bekannte, baut eine Homepage auf und beginnt, Spenden zu sammeln. "Vor allem Medikamente und Geld für Kastrationen werden gebraucht." 35 Euro kostet die Kastration einer Katze - ein wichtiger Schritt, um das Katzenelend nicht zu verschlimmern. Die meisten wild lebenden Katzen lassen sich nicht vermitteln - sie sind nicht zahm und leben in betreuten Kolonien. Lediglich Babys können zu Hauskatzen erzogen werden.


25 Kätzchen hat sie bislang nach Deutschland geholt und vermittelt, über 100 vor Ort kastrieren lassen. 25 Mitstreiter hat Katrin Acheks Initiative inzwischen - Tierschutz, der sich nicht nur auf Aeginas Vierbeiner beschränkt. "Mit dem Shop auf unserer Homepage unterstützen wir verschiedene Projekte", erzählt sie. Der Kauf eines Katzenbuttons etwa bezahlt eine Kastration einer Katze auf Sri Lanka. Es gibt Tassen, Strümpfe, Karten, und Kalender - alles zum Spendenpreis. "Auch kleine Beträge können was bewegen."


Inzwischen besitzt Katrin Achek zwei griechische und einen sächsischen Kater. Alle verstehen sich gut. Katrin Achek: "Tiere haben keine Nationalität." Info: www.lulucy-aegina.de





 
   
   
   
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